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Frühkindliche Reflexe

Ihr Kind hat Probleme in der Schule? Die Handschrift ist unleserlich, die Buchstaben werden verdreht, mit Zahlen kann es nicht umgehen, es schaltet nach kurzer Zeit ab und träumt vor sich hin oder reagiert impulsiv und aggressiv? Zu Hause versinkt das Zimmer im Chaos und am Tisch benimmt es sich tolpatschig?

Wir vermitteln Ihnen Übungen, durch die ein Reorganisationsprogramm im Hirnstamm gestartet werden kann, damit frühkindliche Reflexe nachträglich integriert werden können, auch im Erwachsenenalter.

Dabei sollte man den Zusammenhang von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten unter die Lupe nehmen.

 

Frühkindliche Reflexe haben Einfluss auf unser Lernen, unser Verhalten und auf unsere Körperhaltung. Ihre Aufgabe besteht darin, das Baby unversehrt durch die Geburt und das erste Lebensjahr zu bringen. Nach und nach sollten diese Reflexe durch reife Reflexreaktionen abgelöst werden, die Haltungsreflexe z.B. ermöglichen einen aufrechten Gang und lebenslang eine angemessene Anpassung an die unterschiedlichen Situationen.

Geschieht dies nicht, leiden:

Wenn ein Kind geboren wird, kann es die Sinnesreize, denen es plötzlich ausgesetzt ist, nicht verstehen. Es reagiert lediglich auf sie. Vom Gleichgewicht im Mutterleib, ist es in das Chaos gefallen. Um zu überleben, und mit der neuen Umgebung zurecht zu kommen, besitzt es eine Anzahl frühkindlicher Reflexe. Das sind unbewusste Bewegungen, die durch einen sensorischen Reiz wie: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Berührung oder Bewegung ausgelöst werden. Sie führen im Gehirn zu unterschiedlichen Verarbeitungsprozessen. Frühkindliche Reflexe müssen im ersten Lebensjahr vollständig integriert werden, damit sich der Mensch gesund entwickeln kann. Passiert dies nicht, kann es zu unreifen Verhaltensmustern und später auch zu diversen Haltungsschäden kommen.

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